Sonntag, 22. Mai 2011

Sammeln -sich berühren lassen

Danke für Eure schönen Mails, ich höre von einigen Frauen, dass meine Wildkräuterrezepte bekocht werden. Ich freue mich, dass ich einen kleinen Teil von dem was  ich erfahren darf auf den Wiesen und Wäldern, weitergeben kann.

Ich werde immer wieder gefragt, ob die Kräuter gewaschen werden müssen. Dazu möchte ich Euch noch einige Gedanken geben. Wenn Ihr morgens geht, sind die Pflanzen meist vom Tau noch gewaschen. Noch schöner ist es, sie zu sammelen nach einem feinen Regen.Sonst halte ich es so, wenn eine Pflanze besetzt ist, (so nenne ich es; wenn Grässer oder Blumen mit Raupen, Kefern und sonstigem Kleintieren besetzt sind) diese ,pflücke ich nicht, sie sind besetzt und haben eine andere Aufgabe, als mit mir zum kochen zu kommen.
Den Blütenstaub schüttle ich aus. Sucht euch gute Plätze, da wo ihr Euch wohlfühlt, da wo ihr Euch hinsetzen würdet, da ist es stimmig. Die Brennesseln werden gross und die grossen Blätter der Pflanzen werden immer feiner.An einigen Orten fängt sie an zu blühen mit ihren Samenrispen. Die Samenrispen der Brennessel sind Energiespender und können roh gegessen werde. Bedient Euch auf euren Spaziergängen.

Freitag, 13. Mai 2011

Auf neuen - alten Wegen gehen

2012 werde ich wieder meine Basischen Kurse anbieten. Die Wildkräuter und Kräuter sind integriert in die Basischen Rezepte und werden bei jeder Basenfastenwoche umgesetzt. Ich werde "Kochete mit Esther" anbieten. Meine Wildkräuterkurse sind mit einer Wanderung eine neue Herausforderung.

Ich suche eine Frau, mit einem schön vollen Rucksack, voll mit Lebenserfahrung, PC geübt mit Bildverarbeitung, einen Frührerschein hat und gerne Auto fährt, gerne kocht und isst und das ganze nicht als Arbeit sondern Lust annehmen kann.
Ich biete: Ein bewustes Gegenüber,zuviele Ausbildungen, einen Lohn der unserer Arbeit entspricht und die Lust am arbeiten. Melde Dich doch und wir sehen weiter   Esther

Dienstag, 10. Mai 2011

Sie ist da die Wildkräuterzeit

Ich bin lange Stunden auf den Wiesen, betrachte, laufe, sitze, staune und werde beim sammeln immer ruhiger und sehr subtil verlassen mich die Kopfgedanken und alles wird Gefühl, Wohlsein, Einssein. Die Zeit verliert ihre Aussagekraft beim sammeln der Wildkräuter und ich könnte einfach nur da sitzen, bleiben auf den Wiesen, am Bach oder im Wald. Der Wunsch die Kräuter zu bekochen bringt mich zurück und ich freue mich auf meine Küche und die neuen Rezepte die entstehen.
Die 4 Jaqhreszeiten Wildkräuterküche wird in diesem 2011 in unser Landbeizli integriert. Es berührt mich sehr, dass unsere Gäste die Gerichte ausprobieren und sich einlassen auf  Neues. Ein grosser Dank an alle die welche meine Brennesselsuppen, Wildkräutersuppen, Bachkressepesto und die Blütensalate ausprobiert haben. Die beiden Wildkräuterkochete in den beiden Lady Form Studios Weinfelden und Kreuzling haben mir Freude gemacht und ich habe wieder einmal neue Frauen kennen gelernt.
Wer noch Rezepte braucht melde sich. So und nun zu dem heissbegehrten Rosenbutterrezept. Ich habe 2 Rezepte, das eine ist etwas Aufwendiger, beide schmecken aber sehr gut.

Rosenbutter
250 g küchenwarme Butter
80 g Puderzucker
10 g Bio Rosenblätter     in feine Streifen schneiden
1 Zitrone
20 g Rosenwasser    in den Apotheken erhältlich
50 g Hagenbuttenconfi                                         
Alles gut vermischen, zu einer Rolle formen und in Klarsichtfolie gut einwickeln. Im Gefrierfach 4-5 Monate haltbar.

125 g weiche Butter
200 g duftende Bio Rosenblätter
125 g  Puderzucker
Alles gut vermischen, zu einer Rolle formen und in Klarsichtfolie gut einwickeln und damit ins Gefrierfach. Die Rezepte werden alle noch auf meine Hompages gestellt, gebt mir einfach noch ein wenig Zeit bis der grosse Regen kommt. Diese Tage werden mich dann endlich wieder an den PC bringen und die Rezepte werden Euch erfreuen. Damit Ihr aber nicht warten müsst, probiert doch den Rosenbutter aus.
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