Dienstag, 27. Dezember 2011

Die Zeit zwischen den Weihnachtstagen und dem Neujahrstag

Das letzte Weihnachtsfest von unseren Gästen in meinem Landbeizli ist vorbei, die kleine Weihnachtsfeier mit unserem jüngsten Sohn Ralph und einem Weihnachtssingen klingen nach und es wird ruhiger in mir und meine ich es nur, auch im Aussen. Ich denke diejenigen die jetzt auf den Skiern sind oder in den südlichen Ländern ihre Zeit verbringen geht es bestimmt nicht so.
Bei mir geht die Reise in diesen Tagen, zwischen den Weihnachtstagen und dem Silvester, seit Jahren schon in mein Heimkino. Mein Heimkino ist nichts besonderes, oder eben doch, seit ich es kenne. Ich setze mich dann in mein Büro, wo sich auch alle mein Tagebücher, Malstifte und Malfarben, meine liebsten Briefe die ich erhalten habe hin und fange an zu nuschen, aufräumen, loslassen, eingliedern, nachschauen eben alle die Bilder, Gefühle, Momente  einzusammeln welche mir das 2011 geschenkt hat. Meist ist es Abend bis ich nur einen kleinen Teil von dem bestaunt habe, was, wer, welches mir 2011 begegnet ist. Ich werde dabei ruhig und merke wie versöhnlich die guten Zeiten die schmerzenden Zeiten ablösen. Die Buchhaltung von gut oder schlecht mache ich schon längst nicht mehr, irgendwo nach meinem 40zigsten Altersjahr habe ich mit dieser Buchführung aufgehört, geblieben sind die Auswertungen was habe ich gelernt und was möchte ich noch lernen. Heute ist mein erster "Nuschitag", Rückblick tönt natürlich viel besser.
Etwas ist anderst als in den letzten Jahren, die Bilder von 2011 verbinden sich mit den Bildern von den früheren Jahren aus meiner Kindheit, aus meiner Zeit wo ich eine junge Frau war, an die Bilder als Mutter und Ehefrau - die Bilder fügen sich ein, vernetzen und verbinden sich mit denen von 2011 und ich lächle dabei, ich erkenne mich, die Wertung bleibt aus, versöhnlich ist das Gefühl und Stimmung kommt auf, hurra ich  habe gut gelebt im 2011.  Es gibt Stimmen dazu, die meinen ich werde alt, okai wenn älter werden so aussieht, dann kann es so richtig losgehen. Ich wünsche Euch ein gutes neues Jahr. Herzhaft eure Esther

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Ingwer Zeit

Jetzt wird es endlich kalt, der Wind saust einem um die Ohren und die Schneeluft kann ich riechen. Mein wohl grösste Schwachstelle oder anfälligste Stelle an meinem Körper sind die Ohren. Darum wer mich kennt weiss das Kapuzenkleider, Stirnbänder und Mützen meine ewigen Begleiter sind, nicht nur um diese Zeit.
Heute war wieder mal so ein Tag wo meine Lieblingswurzel mir einfach den Tag gerettet hat. Wenig Ohrenschmerzen, kratzen im Hals und kalte Füsse also Zeit für Ingwer.
Ingwer Fussbad - Heisses Wasser mit frischem Ingwersaft vermischen. Gibt eine herrliche Durchblutung.
Ingwer Thee - Heisses Wasser mit Zitrone.- Tötet alle Chäferli die sich einschleichen wollen.
Ingwer Öl - einreiben am Hals und verkrampften Schultern. Wärmt und belebt zugleich.
Ingwer Suppe - meine Lieblingssuppe - wärmt die Darmnerven und beruhigt. Wer interesse hat am Rezept meldet sich. 

Freitag, 2. Dezember 2011

Weihnachtssalat




Winterzeit Knollen und Wurzel Zeit. Die Rande liebe ich schon wegen ihrer Farbe, süss und erdigen Geschmack.Diesen Weihnachts- oder Wintersalat esse ich gerne mit einem feinem grobkörnigen Stück Brot das mit etwas Butter bestrichen ist. Für mich ein herrliches Mittagessen wo ich alles vereint habe Eiweiss, gute Fette, Vitamine und herzlicher Genuss. Ich verwende in diesem Rezept eine Rande mit dem Namen Burpee Golden, sanfter in der Farbe und etwas süsser im Geschmack als die rote Rande. Schmeckt darum bestimmt auch allen Kindern, ausprobieren und mir berichten, freue mich wie immer auf eure Berichte.