Donnerstag, 19. Januar 2012

Suppen - Heilnahrung, Grundnahrung, Suppentiger

Ich bin ein Suppentiger. Ich liebe dicke, dünne, liebliche, warme, kalte, süssliche und würzige Suppen. Suppen haben bei mir nicht nur einen Geschmack, sondern sind auch festgehalten auf Bildern und ganze Videos in mir. Das heisst jede Suppe hat wohl so ganz ihre eigenen Geschichte.
Die Neuste: Ich habe mich im Herbst eingedeckt mit den Büchern von Pierre Franckh: Erfolgreiches Wünschen.
Zuerst war ich sehr sehr skeptisch, konnte mir nach dem 3 Buch  das ganze sehr gut vorstellen und probierte es des öftern aus. Oh das ganze wollte einfach nicht. Irgendwo kamen meine Wünsche einfach nicht an. Klar war ich überzeugt einiges dabei falsch zu machen und dachte mir lass es mal sich setzen kommt sicher wieder mal ein Zeitpunkt wo ich es mit dem Wünschen ausprobiere.
Es passiert wirklich, wenn Du Dir es wirklich wünscht, es ist mir passiert. In den ersten Januartagen musste ich sehr lange zum Zahnarzt, och ich habe eine sehr tolle Zahnärztin, sie hat einen wunderschöne Praxis aber all das will mein Unterbewusstsein nicht abhalten einfach immer noch Angst zu haben beim Zahnarzt.
Nach der langen Sitzung von 3 Stunden, war ich einfach nur noch schief, mein Kopf eine taube Nuss, mein Kaukiefer auf Verspannung, dass ich nur eines wusste, jetzt brauche ich eine Suppe. Heilend, lieblich, wärmend, gut und entspannend. Die Auswahl der Restaurant im Dorf war gross, ich enschied mich für eine Lokal das ich schon kannte vom Thee und Kaffe trinken.
Ich setzte mich total nervig an einen Tisch, nur im Kopf ich brauche jetzt eine Suppe, der Keller brachte mir die Karte und oh Schreck, Pizza, Pasta ...
In meinem Kopf hämmerte es, bitte bitte lass in dieser Karte irgendwo eine Suppe auftauchen - da kam der Kellner - brachte in einem kleinen Glas eine kleine Suppe - mit dem Satz:" Bittte Madam probieren Sie unsere frische Artischoken Suppe, en guete."
Ihr glaubt es mir nicht -  Werner war dabei, er bekam keine Suppe  im Voraus und wie er meinte, das geht ja wohl nicht mit rechten Dingen zu und her, wenn er und alle andern Gäste ausgelassen werden bei den ü uppchen.
Ich gebe meine Bücher Erfolgreich Wünschen weiter und wünsche nur noch, wenns wirklich dringend ist....
Beim nächsten Blog darum eine neues herrliches Suppenrezept von mir mit Schwarzwurzeln.

Dienstag, 27. Dezember 2011

Die Zeit zwischen den Weihnachtstagen und dem Neujahrstag

Das letzte Weihnachtsfest von unseren Gästen in meinem Landbeizli ist vorbei, die kleine Weihnachtsfeier mit unserem jüngsten Sohn Ralph und einem Weihnachtssingen klingen nach und es wird ruhiger in mir und meine ich es nur, auch im Aussen. Ich denke diejenigen die jetzt auf den Skiern sind oder in den südlichen Ländern ihre Zeit verbringen geht es bestimmt nicht so.
Bei mir geht die Reise in diesen Tagen, zwischen den Weihnachtstagen und dem Silvester, seit Jahren schon in mein Heimkino. Mein Heimkino ist nichts besonderes, oder eben doch, seit ich es kenne. Ich setze mich dann in mein Büro, wo sich auch alle mein Tagebücher, Malstifte und Malfarben, meine liebsten Briefe die ich erhalten habe hin und fange an zu nuschen, aufräumen, loslassen, eingliedern, nachschauen eben alle die Bilder, Gefühle, Momente  einzusammeln welche mir das 2011 geschenkt hat. Meist ist es Abend bis ich nur einen kleinen Teil von dem bestaunt habe, was, wer, welches mir 2011 begegnet ist. Ich werde dabei ruhig und merke wie versöhnlich die guten Zeiten die schmerzenden Zeiten ablösen. Die Buchhaltung von gut oder schlecht mache ich schon längst nicht mehr, irgendwo nach meinem 40zigsten Altersjahr habe ich mit dieser Buchführung aufgehört, geblieben sind die Auswertungen was habe ich gelernt und was möchte ich noch lernen. Heute ist mein erster "Nuschitag", Rückblick tönt natürlich viel besser.
Etwas ist anderst als in den letzten Jahren, die Bilder von 2011 verbinden sich mit den Bildern von den früheren Jahren aus meiner Kindheit, aus meiner Zeit wo ich eine junge Frau war, an die Bilder als Mutter und Ehefrau - die Bilder fügen sich ein, vernetzen und verbinden sich mit denen von 2011 und ich lächle dabei, ich erkenne mich, die Wertung bleibt aus, versöhnlich ist das Gefühl und Stimmung kommt auf, hurra ich  habe gut gelebt im 2011.  Es gibt Stimmen dazu, die meinen ich werde alt, okai wenn älter werden so aussieht, dann kann es so richtig losgehen. Ich wünsche Euch ein gutes neues Jahr. Herzhaft eure Esther

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Ingwer Zeit

Jetzt wird es endlich kalt, der Wind saust einem um die Ohren und die Schneeluft kann ich riechen. Mein wohl grösste Schwachstelle oder anfälligste Stelle an meinem Körper sind die Ohren. Darum wer mich kennt weiss das Kapuzenkleider, Stirnbänder und Mützen meine ewigen Begleiter sind, nicht nur um diese Zeit.
Heute war wieder mal so ein Tag wo meine Lieblingswurzel mir einfach den Tag gerettet hat. Wenig Ohrenschmerzen, kratzen im Hals und kalte Füsse also Zeit für Ingwer.
Ingwer Fussbad - Heisses Wasser mit frischem Ingwersaft vermischen. Gibt eine herrliche Durchblutung.
Ingwer Thee - Heisses Wasser mit Zitrone.- Tötet alle Chäferli die sich einschleichen wollen.
Ingwer Öl - einreiben am Hals und verkrampften Schultern. Wärmt und belebt zugleich.
Ingwer Suppe - meine Lieblingssuppe - wärmt die Darmnerven und beruhigt. Wer interesse hat am Rezept meldet sich. 

Freitag, 2. Dezember 2011

Weihnachtssalat




Winterzeit Knollen und Wurzel Zeit. Die Rande liebe ich schon wegen ihrer Farbe, süss und erdigen Geschmack.Diesen Weihnachts- oder Wintersalat esse ich gerne mit einem feinem grobkörnigen Stück Brot das mit etwas Butter bestrichen ist. Für mich ein herrliches Mittagessen wo ich alles vereint habe Eiweiss, gute Fette, Vitamine und herzlicher Genuss. Ich verwende in diesem Rezept eine Rande mit dem Namen Burpee Golden, sanfter in der Farbe und etwas süsser im Geschmack als die rote Rande. Schmeckt darum bestimmt auch allen Kindern, ausprobieren und mir berichten, freue mich wie immer auf eure Berichte.

Montag, 28. November 2011

Herbstgemüse

Dieses Rezept aus der Fülle vom Herbst eignet sich sehr gut für die ganze Adventszeit und auch für das Weihnachtsessen. Die Eierschwämmli könnt Ihr ersetzen mit allen Pilzen die ihr liebt und kennt. Die Brennessel hat sich zurückgezogen, ersetzt sie mit frischem Blattspinat. Ein Rezept das mit seinen Farben, die Herzen öffnet und von Kindern genau so gerne gegessen wird wie von uns Grossen.

Adventszeit - Weihnachtszeit

Ich fahre jetzt nachts gerne in den Dörfern und Städten umher und bestaune die kreativen Weihnachtsbeleuchtungen der Menschen. Ich frage mich was sie mir sagen wollen. Vieles - einiges vielleicht von den Menschen die in diesen Häusern wohnen anderes das ich darin sehen möchte. Stimmig bleiben sie in mir, sie erhellen uns diese Zeit.
Im meinem Landbeizli habe ich Sternenanis, getrocknete Aepfel , Vanillestengel und Zimtstangen auf den Fentersimsen. Ein Fülle von Aromen die mich immer wieder an all die Weihnachtsgeschichten, Weihnachtserlebnisse, Weihnachtküchen erinnern die ich  Jahr für Jahr erleben darf. Eine Zeit der Fülle wird mir bewusst und doch so unterschiedlich wie es nur sein kann, wenn ich an die Fülle vom Herbst denke.
Die Petersilienwurzel ist im moment mein Gemüse neben dem Ingwer. In den nächsten Tagen werden meine neuen Rezept über Wurzeln und Wurzelgemüse auf meiner Hompages sein - viel Vergnügen bis bald

Samstag, 15. Oktober 2011

Herbsternte

Ich habe Hilfe bekommen meine neuen und alte Rezepte sind endlich wieder in der Hexenküche sichtbar und können von Euch runter geladen werden. Mein Showkochen bei Lady Form Weinfelden und Kreuzlingen laufen ebenfalls wieder in diesem Oktober. Wer dabei sein möchte melde sich da direkt an.
Die neuen Rezepte aus der Basischen Wildkräuterchüche koche ich da zum ersten mal . Die Brennessel ist dabei im Mittelpunkt, da sie mich das ganze Jahr durch begleitet.
In meinem Landbeizli Rössli hat die Wildsaison angefangen, Werner steht da mit seiner Küche im Vordergrund. Wir wagen uns für Spezia Rara an Neues ran mit dem Herbstgizzi und den Munggen. Ob die neuen Rezepte gelingen steht noch in den Sternen, aber wir sind am proben. Eines ist klar beide werden auf dem Alpenheu gemacht, dass ich aus dem Puschlav mitgebracht habe.
Das tägliche Kochen in meinem Landbeizli hat mich eingeholt und mein Alltag nochmals verändert. Ich bin jetzt jeden Tag im Rössli von 10.00 bis 17.00 Uhr. Mittags koche ich 3 Mittagsmenue mit meinen Lieblingssuppen und Salat. Ab zwei sind Kaffe, Kuchen mit Gesprächen angesagt. Ich freue mich einfach riesig, wenn mich Frauen besuchen kommen.Beim Showkochen in den Fitnesszentren habe ich meist nicht so viel Zeit alle Fragen zu beantworten, bei trainieren noch weniger da ich meist schon genug zu tun habe über die Runden zu kommen. Also ist es für mich toll wenn Ihr einfach im Rössli vorbeikommt.
Die Basischen Kochkurse sind leider immer noch nicht im Programm. Ich selbst habe seit 10 Tagen angefangen mit der Reinigung vom Darm mit Ingwer und Zitrone. Die Basischen 7 Tagekur steht bei mir an. Doch ich habe seit 2 Wochen wieder regelmässig angefangen zu trainieren somit gebe ich mir und meinem Körper Zeit wieder an das regelmässige Training zu gewöhnen, dann wird die Lust kommen auf 7 Tage ohne Säure. Ich bin immer noch offen für eine Teamarbeit in diesen Kochkursen, damit die Seelenarbeit dabei nicht zu kurz kommt. Also melden wenn jemand Lust hat mit mir zusammen diese Kurse anzubieten. Das wäre dann die schönste Herbsternte die ich mir vorstellen könnte.